Hier warten die Irren.

Sonntag, 5. Oktober 2008

Imbiss im Imbiss im Imbiss

Kosmische Fügung schafft Querverweise.
Die drei Schlagwörter aus dem vorhergehenden Eintrag als Vorgabe,machten dass der Herr PNG (Blopgger) Folgendes schrieb.

Zitat
Wer denkt sich beizeiten nicht: „Oha, jetzt muss ich mir mal was Neues kaufen.“? Nicht, weil man es unbedingt braucht, sondern weil man es haben will. Ähnlich ging es, als die Firma Apfel von Steve Arbeit den neuen iPod Anfassen (touch) präsentierte. Er hat einen Touchscreen mit bai. Ein Touchscreen ist eine tolle Sache. Man hat keine Tasten und darf endlich das machen, was sonst verboten ist. Mit Wurstfingern auf Bildschirmen patschen. Ich freue mich auf mein neues Gerät mit Touchscreen, welches nächste Woche kommen soll.
Doch ist sich der Endverbraucher (wir) überhaupt im Klaren darüber, welche Konsequenzen ein Touchscreen nach sich zieht?
Es gibt mittlerweile immer mehr so genannte Hot Spots. An Bahnhöfen, im ICE, bei Mc Dreck oder Starbucks. Da ist man dann natürlich der coole Typ, wenn man sein Anfassgerät herausholt und schön im Internetz surft, während andere Menschen sich mit Gesprächen und sozialen Kontakten abmühen müssen. Doch, wenn man sich nun zahlreiches Fingerfood bestehend aus Chicken Nuggets oder Pommes genehmigt hat, dann wird das patschen auf dem Touch schnell unspaßig. Fettflecken mit bai. Ganz schön unschön.
Und was sagt uns das? Manche Dinge passen nicht zusammen: Feuer und Wasser, Hund und Katze, Yeti und Reinhold Messner und natürlich: Fingerfood und Touchscreens.

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