Hier warten die Irren.

Dienstag, 29. Dezember 2009

Schwammkopf




Beim Aufräumen hab ich eine Datei gefunden. Ich dachte mir so: "Bevor ich die lösche, die Datei, kann ich sie ja auch hier im BLOCKBLOGG endlagern."

Hab ich dann auch gemacht.
Sieht man ja.

Samstag, 26. Dezember 2009

Trendsportarten EXTREME



Du weißt ja,
das Jahr 2009 hat vieles gebracht. Unter anderem eine neue Extremtrendsportart.
Noch hat sie sich nicht so richtig durchgesetzt.
Aber bald eventuell.
Alle Rechte (auch Umsetzungen für Playstation) habe ich mir gesichert.


NORDIC WALKING FREESTYLE (z.T. EXTREME)

Montag, 21. Dezember 2009

Die Kuh Elsa ist tot.


Ich muss etwas ausholen.
Die Älteren kennen diesen Skatch mit Didi Hallervorden.

Ja hier parliert Ihr Butler. Ich wollte Ihnen nur sagen, Ihre Kuh Elsa ist tot.
Die Kuh Elsa?
Ja.
Ich kenne keine Kuh Elsa.
Na die nette Braune, die nach’m Melken immer den Eimer umgestoßen hat.
Ist das alles? Deswegen rufen Sie mich an?
Ja.
Also hörn’ Sie mal, ich habe 3000 Kühe, da brauchen Sie mich wegen eines Rindviechs nicht anzurufen, ja.
Ich dacht’ ja nur, weil’s die Elsa war.
Also bitte, das nächste Mal brauchen Sie mich deswegen nicht zu bemühen, ja! Ende! ... äh..., eh..., hallo Moment mal!
Ja.
Äh, woran ist denn die Kuh gestorben?
Der ist das Dach von der Scheune auf den Kopf gefallen.
Das Dach von der Scheune? Wie ist das denn passiert?
Na ja, die Scheune ist abgebrannt und da konnte sich das Dach alleine in der Luft natürlich nicht halten und da ist es irgendwann ‘runtergefallen und direkt darunter stand die Kuh Elsa und ich kalkuliere, dass das Dach einfach zu schwer war für die Kuh Elsa.
Aber wieso ist denn die Scheune abgebrannt?
Na wegen dem Funkenflug.
Was denn für ein Funkenflug?
Na Ihr Landsitz brannte..., und der Wind stand eben denkbar ungünstig für die Kuh Elsa.
Aber wieso ist den mein Landsitz abgebrannt?
Na Ihr Sohn hatte im Vestibül ein paar Stufen übersehen, da ist er gestolpert und hat sich beide Arme gebrochen. Bei der Gelegenheit hat er auch gleich den Leuchter mit den brennenden Kerzen fallengelassen. Das war natürlich Pech für die Kuh.
Nun sagen Sie mal, wieso lassen Sie denn da meinen Sohn mit brennenden Kerzen rumlaufen?
Na, wir wollten es Ihrer Frau halt ein bisschen nett machen zur Beerdigung.


Was das mit mir zu tun hat?
Nun: Ich habe meine iPodsocke (die ich von Exfelix gekauft habe 5€)wiedergefunden.
Unterm Bett im Schlafzimmer.
Als ich das Bett wegschob.
Damit wir besser wischen konnten.
Das Wasser.
Das Wasser das aus der Holzdecke lief - und aus den eingebauten Halogenspots.

Luxus (teil 2)


Du weißt ja,

Understatement ist das Stichwort. Die Sache mit dem Reis gefiel mir so gut, dass ich ab heute mein Brennholz mit dem Deltaschleifer bearbeite. Der besseren Haptik wegen, mache ich die Oberfläche schön glatt.
Ich finde, dass sollte es einem schon wert sein.
Irgendwie merkt man es dem Feuer auch an.

Sonntag, 20. Dezember 2009

Luxus süß-sauer


Du weißt ja,

gestern war ich in Dortmund. Weihnachtsmarkt.
Seit jahren schon sehe ich dort einen Stand, an dem man seinen Namen auf ein reiskorn schreiben lassen kann.
Infotext hier:

Ihr Wunschtext auf einem Reiskorn
Ihr gewünschter Text (z.B. Ihr Name) wird auf einen Reiskorn geschrieben.
Dieser Reiskorn wird in einen Glasbehälter mit einer natürlichen Flüssigkeit eingesetzt.
Und anschließend wird der Behälter mit einer Kette verbunden.
Daraus ergibt sich Ihre individuelle Reis-Halskette bspw. mit Ihrem Namen.

Wozu und warum ausgerechnet auf Reis? man weiß es nicht.
Aber jetzt habe ich mir mal was gegönnt.


Heute gab es zum Abendessen was ganz Besonderes.
Chinesisches Resigericht süßsauer mit Putengeschnetz.
Und: jedes Familienmitglied hatte eine große Portion Reis, die mit seinem Namen beschriftet war. das war - zugegeben - nicht ganz billig, aber es war mir das wert.


Buchstabensuppe war gestern!

Ochs und Esel und rote Katze

Du weißt ja,

an dieser Stelle gab es vor wenigen Tagen einen Tagebucheintrag, der unseren schlafenden Köter in der Krippe zeigte.

Wir haben ja auch Katzens.
Und bitte achtet mal auf den gesichtsausdruck des roten Mäuseerschreckers.

Samstag, 19. Dezember 2009

PÄNG´s Geschenke "Tipp"





Ich kenne ja den Sören.
Und weil er es wissen muss, was man dieses Jahr schenkt, mag ich ihn hier zitieren:


Kleiner Tipp:

Noch kein Geschenk zum Weihnachtsfest? Kein Problem, Tanke hat immer offen und eine schöne Bifi Roll und ein kleiner Doppelkorn sind schnell gekauft, verpackt und erhalten die Freundschaft.


Freitag, 18. Dezember 2009

Fair geht vor.

Schrottwichtel macht ja inzwischen fast jeder.

Ich ja nicht.
Trotzdem gelangte durch meine Mitbewohnerin unten abgebildetes Objekt in unseren Haushalt (Zugewinngemainschaft).
Ich finde, es sollte auch bei Schrottwichtelei eine Geschmackuntergrenze geben.
Hiermit sei sie definiert. Alles was schöner ist als dies, geht grade noch so.

Sonntag, 13. Dezember 2009

Kunstrollschnee

Du weißt ja,
seit dieses Jahr habe ich mich aktiv an der weihnachtlichen Ausschmückung unserer Wohnumgebung beteiligt.
So kaufte ich einen Lichtervorhang (10€) und auch einen Rollkunstschnee.
Warum Rollkunstschnee?

Wir haben ja die OSTHEIMER Krippe (teurer als 5€). Und die bauen wir immer in der Wohnzimmerfensterbank aus. Man muss wissen, dass diese aufgrund des sehr starken Mauerwerkes (mehr wie fast ein Meter) und der großen Breite (mehr wie fast 2 Meter) dafür geeignet ist.
So.
Aber die Fensterbänke sind ja aus feinstem italienischen Marmor. Der ist zwar sehr, sehr teuer, sieht aber nicht wie Krippenuntergrund aus.
Drum kaufte ich also den künstzlichen Schnee von der Rolle. Sieht fast ungefähr genau so aus wie die Tittschalldämmmatten unter unserem Parkett (mehr wie 50 DM / qm).
Nun sieht also die Krippe aus , als stünde sie im Schnee.
Sehr schön.

Findet übrigens auch Lisabelle, unser Hund (mehr wie 100€).

Warnhinweis

Du weißt ja,

heute war ich mit ganze Familie (Frau, Brezel, Ute und Kevin) auf dem Weihnachtsmarkt in Dortmund.
Schon im Auto auf der Autobahn verspürte ich größeren Hunger. Doch sagte ich noch zu meiner Ehefrau: "Aber die Chiliwurst, die ess ich nicht. Die hat letztes Jahr echt scheiße geschmeckt - und davor das Jahr auch."
Etwas später kamen wir dann am Wurststand (1 von 300) vorbai. Man hatte dort extra ein Warnschild angebracht.

Danke, ja - ich hab schon probiert. Und schaut man sich das Foto an: Die Frau da rechts hat auch probiert.

Freitag, 11. Dezember 2009

Der Fahnder (ich)

Du weißt ja,

bei den Nachbarn ist der Papagei abgängig.
Und da du sicher meinen vorgestrigen Tagebucheintrag hier gelesen hast, ist dir nicht entgangen, dass das Fahndungsplakat etwas unter den Wetterbedingungen gelitten hat. (Hoffentlich der Papagei nicht ebenso).
Zur Sicherheit habe ich das ORIGINALPlakat etwas aufgehübscht.

Guck hier:

Donnerstag, 10. Dezember 2009

Autarkie mit Tomate

Du weißt ja.
Es ist schön und erfüllt einen auch mit Stolz, wenn die eigenen Kinder so langsam selbstständig werden und ihren Weg ins Leben gehen. Das Rüstzeug hat man ihnen gegeben, jetzt kommt es darauf an, was sie daraus machen.
Schon mit Kleinigkeiten kann das beginnen.
Zum Beispiel, wenn sie sich selbst Nahrung zubereiten können.
"Mach dir doch mal selber ein Brot", hatte meine Frau gesagt. Daraufhin verschwand Brezel (11) In der Küche. Ziel: Anfertigung eines Tomaten-Vollkornbrotes (gesund).

Ich zeige hier das ORIGINAL Foto.



Ich bin gut zu Vögeln.

Du weißt ja.
Hier in der entfernteren Nachbarschaft ist ein Papagei geflohen.
Er suchte und fand das Weite.
Seine Eigentümer aber hängten dann zahlreiche Fahndungsfotos auf.

Da ich dir Rückführung des sprachbegabten Vogels unterstützen möchte, hänge ich auch hier in meinem Internettagebuch eines der ORIGINALsuchplakete hin.

Helft alle!




Der Vogel ist so grün.

Dienstag, 8. Dezember 2009

Werbeveranstaltung

An meine 11 Milliarden treuesten Leser.
Bitte lest doch auch mal Bastis Blog aus Ghana in Afrika.
Ich finde ihn gut.
Außerdem war es meine Idee.



http://lebeninanderswo.blogspot.com/

Montag, 7. Dezember 2009

Ab durch die Zwangshecke



Du weißt ja: Ich musste eine neue Hecke pflanzen. Da am Carport. Wir haben ja jetzt ein Carport. Vorher war da wo jetzt das Carport ist etwas Wiese. Normale Wiese (5 mal 6 Meter).
Rund um das Carport ist ja auch Wiese und dann kommt Wald und noch mehr Wiese. Ungefähr 8000000000 qm oder Hektar Wiese. Eigentlich ist ja hier überall Wiese oder Wald. Ist ja alles mitten im Sauerland.
Weil da aber jetzt ein Carport ist, musste als Wiedergutmachung für die etwa 30qm verlorengegangene Wiese eine Hecke gepflanzt werden. Ich glaube das ist so eine Art Opfergabe an die Götter der Wiese. Verfügt hat das aber der Märkische Kreis (gottgleich). Sie retten den Planeten und besänftigen die Wiesengötter. Aber bezahlen musste ich die Hecke und die Löcher in den steinigen Boden graben auch. Ein Wunder fast, dass auf so steinigem Boden einstmals eine Wiese zuhause war.
In Brasilien wurde zeitgleich, also während meiner Pflanzaktion, 900000000000000 qm Tropenwald abgeholzt. Das entspricht der Flächen von 78000000000 Westfalenstadien (nur dass ihr euch das mal bildlich vorstellen könnt).
Vorschlag: Ich und Günter Jauch und Krombacher rufen eine gutmütige Aktion ins Leben. Von jedem verkauften Kasten Krombacher (Bier), geht 1€ an Männer die neue Hecken zwangspflanzen. Grad steiniger Boden macht ja mächtig Durst. Die Männer könnten sich von dem Spendengeld zB. Bier kaufen und so NOCH mehr für die Umwelt tun. Oder Krombacher lässt in ganz Deutschland alle carports abreißen, weil sie so schlecht für das Weltklima sind. Auch die Autos die da drunter parken. Stattdessen sollten auf die freigewordenen Flächen neue Fußballstadions gebaut werden. Dann werden wir auch Brasilien als Fußballweltmacht wieder ablösen (siehe oben).
Gute Idee eigentlich. Ich werde gleich mal eine Eingabe an den Märkischen Kreis schreiben.

Einer muss den Anfang machen.

Dienstag, 1. Dezember 2009

Enterprise



See you later Communicator


Du weißt ja, dass ich früher, als ich noch klein war sehr gerne die Abenteuer des Raumschiffs Enterprise gesehen habe. Ich war sehr angetan von den technischen Möglichkeiten, die sich der 400 Mann starken Crew auf der Suche nach neuen Welten eröffneten. Am besten waren natürlich das Beamen und der Communicator von Captain James T. Kirk. Wie gerne ich den seinerzeit gehabt. Ich beschreibe kurz, was ein Communicator ist: Es war ungefähr so groß wie ein Handy. Der Captain konnte das Gerät aufklappen (wie ein Klapphandy (z.B. Samsung) )und dann mit Leuten sprechen, die weit weg waren (so wie mit einem Handy). Ich glaube es muss so 1975 gewesen sein, als ich das alles ganz stark fand. Zuhause, das muss man wiessen, hatten wir nicht einmal ein Wählscheibentelefon. Ehrlich gesagt hätte ich, falls wir eines gehabt hätten, auch niemanden anrufen können, weil ich niemanden kannte, der ein Telefon hatte.
Heute kann man sic das ja alles nicht mehr vorstellen.
Heute (2009) gibt es die Science Fiction sachen ja schon alle. Überall bekommt man für 1€ ein Handy. Captain Kirk wäre sicher total neidisch, denn die heutigen Communicators können nebenbei noch tolle Fotos machen (die man sofort angucken kann) und – noch besser: SIE HABEN LUSTIGE KLINGELTÖNE.
Sagenhaft.

Echt - SA-GEN-HAFT.

Ende


Doch nicht Ende. Mir fällt ja gerade wieder ein, wie ich auf das Thema kam.
Früher (aber nicht 1975, sondern 1998), da fiel man noch sehr auf, wenn man sein Handy in der Öffentlichkeit benutzte. Man galt als Angeber oder Prahlhans (um dieses schöne in Vergessenheit geratene Wort zu verwenden).
Heute 2009 muss man sich schon was anderes einfallen lassen, um unangenehm aufzufallen. Man kann sich zum Beispiel eine Bluetooth Freisprechgarnitur ans Ohr hängen und damit in der Öffentlichkeit herumkommunizieren. Wie das aussieht. Wer braucht denn sowas?
Ihr erfahrt nun von mir, anhand einer wahren Begebenheit aus der vorangegangenen Kalenderwoche wer sowas unbedingt braucht.

Ich stand so im STAR GRILL Herscheid um auf die von mir bestellte Pizza zu warten.
Im STAR GRILL kann man Fritten mit Currywurst, Döner mit scharfe Soße und Pizza bekommen. Also die besten Gerichte aus mehreren europäischen Ländern.
Ich war also am Warten, als die Tür mit einem Klingeling aufging. Eine Frau mit eher ungepflegter Erscheinung betrat die Grillstube. An ihrem Ohr hing eine Bluetooth Freisprechanlage. Sogar Lichter leuchteten daran. Sie sah aus wie ein Mischwesen. Halb Sozialhilfeempfängerin, halb Telefon.
Der türkische Imbissbetreiber schaute sie an und fragte nach ihrem Esswunsch.
Mich wunderte nicht, als sie sagte:

„Ich hatte grad telefonisch bestellt.“




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Diesen Blog widme ich meinem Verleger Herrn Losigkeit.
Die Idee mit den Pommesbudenpoemen, die ist gar nicht mal so schlecht.
Ich möchte sie ausweiten auf Geschichten.
Dies wäre meine zweite.

Ich und Herne


Du weißt ja, gestern waren wir in Herne.
http://www.herne.de/
Automatisch entstand im Auto ein Gedicht.


In der Ferne liegt Herne,
von uns aus gesehn.
Und schaut man genau hin,
ist es da nicht sehr schön.