Hier warten die Irren.

Mittwoch, 26. Mai 2010

Bioprodukt




Bioprodukte

Du weißt ja wahrscheinlich nicht, dass Bio das schwedische Wort für Kino ist.
Aber auf diese Weise (lesen meines informativen Internettagebuches), kannst du ja auch ganz nebenher zusätzliches Wissen erwerben. Wer will es denn wissen? Eines Tages sitzt du beim Günter Jauch auf dem Ratestuhl, er stellt eine ganz gemeine Frage mit Bio. Mit einem süffisanten Lächeln kannst du dann, ohne Einsatz eines Telefon- oder Publikumsjokers die Millionenfrage einloggen.
Ein Leben in Saus und Braus wäre die logische Konsequenz. Und wie du siehst: So komme ich selbst in meiner knapp bemessenen Freizeit dem Bildungsauftrag nach.
Manchmal staune ich ja selbst über den Ich-Erzähler in mir.
Eine bemerkenswert gute Einleitung war das bis hierhin. Eigentlich wollte ich ja nur die Kinokritik verfassen. Los geht’s also:

Der ganz neue Robin Hood Film wurde von mir angeguckt.

Das Allerbeste am neuen Robin Hood Film: Manni hat mich eingeladen.
Das Zweitbeste am neuen Robin Hood Film: Die Geschichte hat gar nichts mit herkömmlichen Robin Hood Geschichten zu tun. Total andere Story und daher auch für den Ich-Erzähler, der alle Robin Hood Filme schon kennt und sogar die Aufführung der Kiersper Gesamtschulprojektwochen-AG sah, nicht langweilig.
Das Drittbeste neuen Robin Hood Film: Der französische König sah im Film genau so aus, wie der inhaftierte Wetterfrosch Jörg Kachelmann und war auch ungefähr so böse.
Das Viertbeste neuen Robin Hood Film:Im Kino saß kein quatschender Spaßvogel hinter uns, der den Film schon kannte. Das lag zum Einen daran, dass sowieso nicht so viele Cineasten (in Schweden nennt man diese Biologen) im Lichtspieltheater waren und wir zum Zweiten in der letzten Reihe saßen.

Fazit. Ich, der Ich Erzähler, gebe dem Film 25 goldene Flitzebögen und zum Schluss noch einen Kalauer zum Besten.

Dieser Tagebucheintrag ist biologisch abbaubar.

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