Hier warten die Irren.
Donnerstag, 18. November 2010
Marc, Bill, Steve und ich
Marc, Bill, Steve und ich saßen bei einem Glas Bier in einer verrauchten Eckkneipe. Steve tippte schon die ganze Zeit auf seinem neuen iPhoneprototypen 6.0 herum und wartete wohl, dass ihn jemand darauf anspräche. Das taten wir natürlich nicht.
Plötzlich grinste er: "Wenn wir nachher gehen, lasse ich das iPhone extra hier liegen, dann findet es einer und rennt zur Zeitung.." Er zwinkerte konspirativ.
Von kostenloser Publicity verstand er etwas.
"Ist ja gut Steve, aber jetzt machen wir erst mal einen Spaß.", sagte ich so und nahm mir sein iPhone. Ich strich mit meinen Fingern über die aus flüssigem Quecksilber und daher kratzfreie Rückseite.
Dann dachte ich das iPhone an... wähle die Nummer. Sofort erschien auf dem Display ein kleiner, blauer Wal. Ich runzelte fragend meine gesamten Augenbrauen und schaute zu Steve. Er lächelte: Walwiederholung --- Wal. War meine Idee."
Ich lächelte ihn milde an und dachte dann weiter: "Wähle die Nummer von Marcell D Àvis."
Meine Kumpels am Tisch begannen zu kichern. (Hihihi) Marc machte währenddessen einen Zuckerberg.Das iPhone hatte kaum zu Ende gewählt, da meldete sich auch schon: "Hallo, mein Name ist Marcell D`Avis - was kann ich für sie tun?"
Ich verstellte meine Stimme ordentlich und sagte: "Guten Tag, mein Name ist Bill gates und ich möchte meinen Vertrag bei 1&1 kündigen, außer sie schicken mir 100.000 Smart Pads."
Man konnte hören, wie Marcell am anderen Ende grübelte. Dann antwortete er zögerlich: "Ja, gut Herr Gates, das können wir machen. Das kostet aber 149€ pro Smartpad."
Ich sagte mit der Stimme von Bill: "OK". Dann legte ich auf.
ganz aufgeregt begann Marcell D`Avis in seiner 1&1 Firma neue Smartpads zu bestellen.
So erfuhr ich aber erst später, als die Firma 1&1 pleite war.
In der Geschichte hier ist jetzt gar nicht Marc Zuckerberg vorgekommen, obwohl er am Anfang erwähnt wurde. Er ist ja der Cheferfinder von Facebook. Ich ändere ihn mal eben noch rein, das kannst du, lieber Leser gleich überprüfen.
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen