Hier warten die Irren.

Montag, 26. April 2010

Eine neue Novelle mit Eulen.



Vorzeiten begegneten sich eine Ananaseule und eine Makrameeeule unterschiedlichen Geschlechtes in einem Wald. Oder woanders, aber sicher da wo Bäume sind. Aus Sympathie wurde Liebe und so kam es, dass man sich einigte ein Nest zu bauen. Die Makrameeeule flüsterte der Ananaseule ins äußerlich schlecht sichtbare Ohr: „Unsere Eulenseelen sind miteinander verknüpft, wie das Makramee aus dem ich gemacht bin.“ Zärtlich erwiderte die Ananaseule: „Ja, wir sind eulenseelenverwandt. Lass uns das als Vorwand nehmen um uns zu mehren.“

So kam es, dass aus dem Eulenseelenverwandtschaftsvorwand ein Handeln erwuchs, welches zu Folge hatte, dass wenige Zeit später ein Makrameeeulenei im Ananaseulenest lag. Nach angemessener Brutzeit entschlüpfte daraus ein Makrameeananaseulensäugling.

Hier könnte diese Geschichte wohl enden, wenn nicht der ewige Kreislauf des Lebens immer weiter drehen würde. Dennoch schließe ich nn, dnn mr snd d Vkl asggngn.

Keine Kommentare: