Hier warten die Irren.
Dienstag, 29. September 2009
Montag, 28. September 2009
Rettet die Wale.
Wahlhelfer
Du weißt ja, dass ich bei der heutigen Bundestagswahl ein Ehrenamt hatte. Frau Merkel oder einer ihrer Schergen hatte mir vor Wochen einen Brief geschickt, in dem ich freundlich zum Beisitzer ernannt wurde. Da ich davon ausgehen musste, dass das sowas ungefähr Ähnliches wie ein Beischläfer ist, bin ich dann mal hingegangen. Und das an einem Sonntag und das um auch noch 7 Uhr 30.
Um Punkt 7 Uhr 30 war ich im Wahllokal. Und was muss ich sagen? Ich war der Allererste.
Als dann auch noch die Wahlleiterin mitsamt ihrer Urne angereist war, bekam ich dann auch sogleich meine Aufgabe zugeteilt. Der Beisitzer muss eigentlich nur mit bai sitzen. Und er muss den Wahlzettel übergeben. UND Schnaps anbieten. Wohlgemerkt: ich saß mit bai von 8 Bis 11. Der einzige der in dieser Zeit einen Schnaps an und dann zu sich nahm, war Herr Finke (Name leicht geändert). Das hast du dir sicher schon gedacht.
Der Rest war eher so lalainteressant.
Dein Thomas
Montag, 21. September 2009
Golffinger
Miniminimini
Ich hatte meinen leibeigenen Kindern ja versprochen, dass wir am Wochenende mal Minigolf spielen werden.
Nun war die Zeit des Vertöstens vorbai und wir machten uns als vollzählige Famile (Vater, Mutter und drei Kinder) auf, um Minigolfbälle durch den malerischen und verkehrsgünstig angebundenen Hochleistungsminigolfparcours Herscheids zu schlagen. Da ich als Kind selber zwei Mal Minigolf gespielt hatte, war ich guten Mutes mich durch hervorragende Leistungen vom restlichen Teilnehmerfeld (Mutter und drei Kinder) absetzen zu können.
Am Minigolfticketcorner musste man klingeln und bekam von der Seniorchefin eine wortreiche Einweisung in die Minigolfgrundregeln und die Eigenarten jeder der 20 Spielbahnen. Jedes Familienmitglied bekam zudem einen eigens der Körpergröße angepassten Minigolfschläger und ich als Spielführer zudem noch ein Körbchen mit vier verschiedenfarbigen Bällen, die aufgrund ihrer Spieleigenschaften nur für jeweils bestimmte Bahnen anzuwenden waren. So hatte ich mir das alles nicht vorgestellt. In meinem Magen spürte ich erste psychosomatische Auswirkungen von Versagensängsten.
Zum Spielverlauf: Mal war ich gut, mal nicht so. Kevin (5) freute sich über jeden eingelochten Ball mit der (fast schon in Vergessenheit gewähnten) Beckerfaust. Zwischen den einzelnen Spielbahnen musste man immer ganz weit gehen. Ich überlege mir mal, ob ich, wenn wir das nächste Mal zum Minigolf gehen, meine Laufuhr (Garmin Forerunner 305) anziehen werde und mir die Kilometer in meinem Lauftagebuch gutschreibe.
Die eigentliche Sensation kam aber zum Schluss. An Bahn 20 wartete der Seniorchef schon auf uns, um uns eine Lehrstunde zu erteilen. Beinstellung, Körperhaltung, Schlägerhaltung. Nichts von dem was wir in der letzten Stunde so gemacht hatten, war richtig gewesen. Er musste es wissen, denn er gab sich als Trainer und Vater der AMTIERENDEN MINIGOLFWELTMAISTERIN zu erkennen. Als wir das hörten, bekamen wir Gänsehäute.
Jetzt kommt noch die spannende Stelle dieses Textes. Würde ich die Weltmaistertipps bei meinem letzten Schlag (schräge, sehr lange Rampe) umsetzen und den Ball auf Anhieb einlochen können?
Jetzt Kunstpause
……………………………………….Ja!
Dann fuhren wir wieder fort und kauften uns noch Eise. Aber das ist eine andere Geschichte.
Freitag, 18. September 2009
Lichtbildvortrag
Lichtbildvortrag
Du weißt ja. Gestern war ich mit Herr Nichtlustig im Kino. Es handelte sich um einen historischen Film. Da ging es um die deutsche Besatzung in Frankreich während des zweiten Weltkrieges. Außerdem gab es eine Menge Kopfblut. Er hieß Inglourious Basterds, was keiner der Kinobesucher übersetzen konnte. Zusatzinformation: Im Kinosaal 5 des Parktheaters Lüdenscheid waren außer Herr Nichtlustig und ich noch zwei weitere Männer (Gesamtzahl männliche Besucher 4). Somit kann statistisch gesichert ausgesagt werde, dass es sich um keinen echten Frauenfilm handelt. Wegen des übersachaubaren Publikums, so vermute ich im Nachhinein, wurde uns auch die Diashow vorenthalten, die normal noch vor den Filmtrailern gezeigt wird. Darum kamen wir nicht in den Genuss von Werbung für örtliche Fliesenfachgeschäfte oder Autolackierbetriebe. Schade eigentlich.
Man soll ja auch viel lesen. Das macht noch mehr klug als man schon ist. Wenn man gerne liest (viele lesen ja am Abend gerne noch), dann kann man guten Gewissens in einen Film des amerikanischen Regisseurs Quentin Tarantino ansehen. Es gab wirklich viel zu lesen (Untertitel), da die Schauspieler minutenlang französisch oder italienisch kommunizierten. Zu Auflockerung gab es dann immer wieder explizite Gewaltdarstellung (vgl. Kopfblut), dass die Fetzen nur so flogen. Zusammenfassend kann ich sagen, dass wir an einem schönen Kinoabend teilnahmen. Jeder trank eine Flasche Flensburger und nach 119 von 154 Minuten tat mir mein Knie weh.
Aber Wickie und die starken Männer war auch sehr gut.
Ende
Untertitel: Ganz neu! Dieser Blogg hat erstmals Untertitels mit bai. Hier jetzt der Untertitel. Bitte auch mal lesen.
Gut war ja noch, dass dieses Mal keine redefreudigen und humorbegabten Menschen hinter uns saßen, die versuchten die Aufführung mit allerlei Wortbeiträgen zu würzen sich anschickten. Warum? Wir saßen in der letzten Reihe (Reihe 1)
Donnerstag, 17. September 2009
ach --
Ganz leer im Kopf
Kein Gedanke rührt sich und wagt die absolute Stille zu trügen.
Keine Idee macht sich auf den Weg.
Keine Erinnerung regt sich.
Die Nervenzellen erledigen ihre Aufgaben gewissenhaft, was aber nur dem Erhalt der letalen Grundfunktionen dient.
Kurzarbeit in meinem Hirn.
Direkte Auswirkungen der großen Krise?
So kann es nich weitergehen.
Lieber Leser, tu was dagegen. Sende eine Mail mit aufmunterndem Inhalt an:
wohnblock@googlemail.de
Danke für Mühe.
Donnerstag, 10. September 2009
Parallelweltsprichwörters
Sprichwörter - Wie sie im Laufe einer ganz anders verlaufenen Evolution eventuell vielleicht heute gebräuchlich wären. Kann ja sein.
* Lieber die Qualle in der Hand, als den Buckelwal auf dem Dach.
* Nachts sind alle Katzenhaie grau.
* Wer Ordnung hält, ist zu faul zum Tauchen.
* Der Aal ist rund und das Spülen dauert 90 Minuten.
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Es war zu erwarten.
Zahlreiche Blogleser wollten auch mal.
Hier eine Auswahl:
Wolfgang: Wer Aaal sagt, muss auch Bachforelle sagen
Marjo: Ein Aal macht noch keinen Tsunami.
Montag, 7. September 2009
Wenn man ohne Brille einkaufen geht (Brillen zum Beispiel)
Die neue Brille (schwatt) ist eigentlich ja ganz gut. Ich habe sie extra so ausgesucht.
Alle technischen Neuheiten sind schon mit bai. Sie hat große Flachbildgläser, die es ermöglichen 3D Bilder zu sehen. Ein tolles Feature ist ja, dass sie sogar HD (High Definition) Auflösung darstellen kann. Als ich das zuhause ausprobieren wollte, wurde ich aber bitter enttäuscht. Die Brille kann zwar HD, aber meine 41 Jahre alte Hardware (so erfuhr ich nach einem Anruf bei der Brillenhotline), ist nicht kompatibel mit der Brillensoftware. Der Optiker meinte, ich könne ja die Sehnerven updaten oder die Synapsenkonfiguration im Stammhirn ändern. Blöd.
Leider ist das nämlich sehr kostspielig (mehr wie 5€)
Ich solle mir halt gut überlegen, ob sich das in meinem Fall noch lohne.
Toll.
Sonntag, 6. September 2009
Hüinghausen unter Dampf
Heute ist Hüinghausen unter Dampf.
Hüinghausen ist ja ein Stadtbezirk von Herscheid 7000 Einwohner) und verfügt über einen Bahnhof und einen Flupplatz.
Nun wurden erstmals zwei Feste (Flugtag und Dampfloktag) unter einem Motto zusammengefügt und der Kindergarten und die Feuerwehr und die Kuchenbackenden Hausfrauen, ach ihr denkt euch den Rest.
Ist auch nicht so wichtig, nur als Hintergrundinformation für das Folgende "Männergespräch" zwischen mir und Ralpf, den ich eigentlich gar nicht kenne, weil mehrere hundert Kilometers zwischen uns sind. Aber im Internet treffen wir uns ja gelegentlich.
Jetzt geht der Blogg los:
(Nicht wörtlich, sonder aus Gründen der Dramaturgie und Verständlichkeit sensibel angepasst, aber nixx bai erfunden).
Ralpf: Was machst du heute noch?
Ich so: Hüinghausen unter Dampf.
Ralpf: Hä?
Ich so: Wir gehen gleich zu Hüinghausen unter Dampf. Da gibt es die Dampflok zu sehen, ein Flugplatzfest mit historischen Flugmaschinen, die Kinder des Kindergartens Arche Noah singen ein Lied (Mein Sohn Kevin mit bai). Außerdem gibt es viele Köstlichkeiten wie Kuchen, Paella, Würstchen und Bier.
Ralpf: Oh, Bier.
Ich so: Ja.
PS- es muss angemerkt werden, dass ich das Foto da oben heute und vor Ort gemacht habe. Es sagt viel.
Freitag, 4. September 2009
Küchengerätsemantik
Man soll wichtige Elektrogeräte nicht beim Discounter wie SATURN und Media Markt und so kaufen.
Lieber z.B. beim türkischen Kaufmann um die Ecke im Lüdenscheider Forum.
Der weiß auch Bescheid.
heute gesehen:
Ich weiß auch noch die dazugehörige Assoziation des Schildermalers aus dem Morgenland. natürlich lasse ich meine Leser an meinem frisch erworbenen Wikipediawissen teilhaben:
Seran Sargur (* 1980 in Frankfurt am Main) ist der Senderleiter von Kanal Avrupa, einem türkischsprachigen Fernsehsender in Deutschland. Sargur ist der jüngste Programmdirektor Deutschlands.[1]
Zuvor war Sargur journalistisch für den türkischen Fernsehsender ATV tätig gewesen. Ein Interview für ATV mit dem in Deutschland lebenden Unternehmer Ali Akbaş mündete in eine Zusammenarbeit zwischen dem Journalisten und dem Besitzer zweier Musiklabels, die 2005 zur Gründung des Senders führte, mit dem man „zur besseren Integration der in Europa lebenden türkischstämmigen Migranten beitragen“ wolle.[2]
Lieber z.B. beim türkischen Kaufmann um die Ecke im Lüdenscheider Forum.
Der weiß auch Bescheid.
heute gesehen:
Ich weiß auch noch die dazugehörige Assoziation des Schildermalers aus dem Morgenland. natürlich lasse ich meine Leser an meinem frisch erworbenen Wikipediawissen teilhaben:
Seran Sargur (* 1980 in Frankfurt am Main) ist der Senderleiter von Kanal Avrupa, einem türkischsprachigen Fernsehsender in Deutschland. Sargur ist der jüngste Programmdirektor Deutschlands.[1]
Zuvor war Sargur journalistisch für den türkischen Fernsehsender ATV tätig gewesen. Ein Interview für ATV mit dem in Deutschland lebenden Unternehmer Ali Akbaş mündete in eine Zusammenarbeit zwischen dem Journalisten und dem Besitzer zweier Musiklabels, die 2005 zur Gründung des Senders führte, mit dem man „zur besseren Integration der in Europa lebenden türkischstämmigen Migranten beitragen“ wolle.[2]
Donnerstag, 3. September 2009
Mittwoch, 2. September 2009
Gedicht eines Kannibalen zum Thema Lebensmittelkennzeichnungspflicht
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