Hier warten die Irren.
Sonntag, 31. Januar 2010
Dem Himmel so nah
Du weißt ja, es ist Winter.
Und unter der Schneelast ächzt das Gebälk.
Darum hielt es meine Frau für eine gute Idee das (Flach)dach des Gestütes vom Gewicht der Schneelast befreien zu lassen. Durch mich, na klar.
Du sollst dir das besser vorstellen können, darum beschreibe ich es in Vergleichen:
Ich stieg also mit der Schneeschaufel auf das Dach des Gestütes. Es ist so flach wie ein sehr flaches Flachdach und ungefähr so hoch wie zwei halbe, übereinander gestapelte Pferdeställe. Die Fläche ist in etwa so groß wie der in den letzten Jahren durch Krombacherbierkästenkäufe von mir gerettete Regenwald in Brasilien (nur dass das ja kein Schnee drauf liegt). In den Stallungen leben ca 400 edle Rösser, ein Haflinger, ein Pony, ein Altpflegepferd und zwei Esels (Gundel und Kasimir).
Obwohl der Gestütstall ja von innen auf gut 39 Grad geheizt ist, bleibt der Schnee auf dem Flachdach liegen, da das Dach gut gedämmt ist.
Darum lag auf den Flachdach eine Menge des Schnees. Ich schaufelte ihn hinab. Die menge entsprach der durchschnittlichen Schneeniederschlagsmenge in NRW pro Quadratmeter geteilt durch 2. Darum dauerte das auch 30 Minuten und ich bemerkte mich sogar schwitzen. Man kann sich den Schnee, den ich wegschaufelte (nach unten) ungefähr so hoch vorstellen, wie ganz doll gestapelt, bis in den Himmel fast.
Dann ging ich ins Haus und dort gab es eine heiße, scharfe Suppe. So heiß und so scharf, wie du dir das gar nicht vorstellen kannst.
Dienstag, 26. Januar 2010
Geometrie im vierten Schuljahr
Montag, 25. Januar 2010
Nachricht
Sonntag, 24. Januar 2010
Sonntagabend: Wer hat heute die Fernbedienung?
Ich so: Was gucken wir denn heute im Fernsehn?
Sie so: Inga Lindström aus Schweden. Da ist doch immer so schöne Landschaft mit bai.
Ich so: Och nöö, dann doch lieber Tatort (aus dem Saarland)
Sie so: Nee ..Kommt den nichts anderes?
Ich so: Ach , wie wärs denn mit der neuen Traumschiff Folge?
Jetzt läuft Poseidon auf RTL.
Mal gucken, wann sie meinen Trick bemerkt.
Mittwoch, 6. Januar 2010
Dienstag, 5. Januar 2010
Der einen See musste (2010)
Du weißt ja.
Gestern machte ich eine Reise mit dem Automobil nach Kitzingen in Bayern.
Ich will mich im Reisebericht auf das Sanitärthema beschränken.
Wenn man nach Kitzingen (über Frankfurt) fährt muss man ja unterwegs auch mal einen See machen. Im Bahnhof (Frankfurt) kann man das machen, nachdem man eine Rätselreise wie in einem Dan Brown Roman überstanden hat. Überall geheime Hinweise, aber bis man das WC Center (sie Abb.) gefunden hat, vergeht Zeit. Ihr könnte ja die Bilder begucken und mitraten. Viele (männliche) Menschen schaffem das Rätsel nicht, das kann man im Parkhaustreppenhaus riechen.
Wer aber zum Ziel kommt, der kann vorausgesetzt er verfügt über eine Barschaft von 70 Cent, schön in gekühlte Edelstahlbecken pullern. Ein Erlebnis für mehrere Sinne. Die 70 Cent waren gut angelegt, auch wenn mein Reisebegleiter (Wolfgang) vorrechnete, dass man bei Mc Donald´s (auch im Bahnhof (Frankfurt))für nur 30 Cent mehr einen Hamburger und eine Toilettenbenutzung erhalten hätte können.
Das Schönste aber zum Schluss. Zurande der Autobahn gibt es ja auch moderne Toiletten. Hier fand ich mich vor einem Urinal mit eingebautem Flatscreen auf dem kleine Werbefilmchen über Autos liefen. Ich war fasziniert. Es gab sogar ein Kinderurinal mit eingebautem Flatscreen. Gerne hätte ich noch ausprobiert, was da für ein Film lief, aber das habe ich mich leider nicht mehr getraut.
Kritisieren möchte ich hier nur, dass die Pissbecken keinen iPod Dock hatten. Hier sollte dringend nachgebessert werden.
Man darf gespannt sein, wann diese neuerungen Einzug in Privattoiletten halten wird.
Ich werde das im Auge bahelten und hier weitere Hinweise verstecken.
Ach ja - fast hätt ich ja vergessen. In Kitzingen waren wir in einem modernen 3D Kino um den Film mit diesen blauen Waldbewohnern zu gucken. Eigentlich wäre ich da auch gerne mit meiner 3D Plastikbrille auf die Toilette gegangen. Sicher gab es dort tolle, räumliche Effekte zu sehen.
Sonntag, 3. Januar 2010
Akronym
Freitag, 1. Januar 2010
Neujahrsnovelle (Romantik mit bai)
Bis(s) der Arzt kommt
Ich werde wach und fühle den Schmerz. Ich versuche zu erkennen woher er kommt. Bin ich verletzt? Krank? Was genau tut eigentlich weh?
Die Augen brennen, ein kleiner Strahl Licht, der durch die fast geschlossenen Vorhänge fällt schmerzt mich. Mein Mund ist trocken, die Kehle brennt. Ich habe schrecklichen Durst.
Ich bleibe liegen und versuche zu denken. Gestern Abend, als ich ins Bett ging, war doch alles noch normal.
Oder?
Ach ja, gestern war die Party. So langsam dämmert´s mir wieder...................................... Silvester. Nach Silvesterpartys bin ich ja immer krank. Meistens immer. In der Regel liegt das an zu vielen Getränken oder am Essen oder am Feuerwerk. Doch gestern (2009) war es anders. ich fühle mich auch irgendwie anders krank.
Was war denn noch? Ach ja. Ich war also bei der Party und hatte dort allerlei nette Leute kennen gelernt, die ich mit meinen guten Witzen und spritzigen Bemerkungen bestens unterhalten hatte. Getanzt hatte ich ebenfalls. Auch hier wurde mir gute Anerkennung zuteil. Nach so viel Getränken, Unterhaltung und Tanz brauchte ich dann dringend frische Luft. Ich erinnere mich wieder genau.
Es muss so eine Viertelstunde vor Mitternacht gewesen sein, als ich raus in den Garten ging um mir Das Rauchen abzugewöhnen.
Da stand ich also, allein. Das Wummern der Musik (DJ Bobo) war zu hören. Hin und wieder auch ein Lachen oder Kreischen. Partygeräusche eben.
„Hast du für mich auch mal Feuer?“ Ein Mädchen hatte das gesagt. Plötzlich stand sie neben mir. Im Dunkel konnte ich sie nicht genau erkennen. Zudem war sie dunkel gekleidet und sie trug ein schwarzes Tuch oder einen Schal um den Hals, so dass nur wenig von ihrem Gesicht zu erkennen war. Aber ihr Haar war lang und schwarz wie die sternenlose Silvesternacht.
.“Klar“. Ich reichte ihr mein Sturmfeuerzeug mit einer Handbewegung. Voller Dankbarkeit erzeugte sie eine Flamme, die nach Benzin roch. Als sie ihre Zigarette entzündete, war im kleinen Schein der Flamme ihr Gesicht einen kurzen Moment zu sehen. Sie sah sehr schön aus, ein bisschen blass vielleicht. Als sie mir mein Feuerzeug zurückgab, sah sie mir direkt in die Augen. „Danke“. Dann zog sie den Rauch ein und wir schwiegen beide.
„Ich muss wieder zurück.“, hauchte sie schließlich nachdem wir ein paar Minuten nebeneinander gestanden und s´geschwiegen hatten. Die ganze Zeit über wollte ich etwas sagen, aber mir fiel nichts ein. Dann fiel mir wenigstens ein Wort ein: „Schade.“ Sie lächelte. Immerhin. Dann trat sie einen Schritt näher, schlang ihre Arme um mich und küsste mich.
Mir wurde schwindelig und ehe mir bewusst wurde, was da passierte, war es auch schon vorbei. Sie verschwand wie sie gekommen war und ließ mich ratlos zurück. Das Kanneln der Kanonenschläge und das Leuchten der Silvesterraketen rissen mich aus meiner Träumerei. Doch irgendwie war der Abend für mich gelaufen. Ich fuhr nach Hause. Außerdem bekam ich heftige Kopfschmerzen, mir war übel und ich war froh, als ich endlich in meinem Bett lag.
Ja, so war der Abend gestern. Aber was ist jetzt los? hat sie mich mit irgendwas angesteckt? Oder habe ich doch zuviel Duckstein Bier getrunken? Langsam stehe ich auf. Diese Kopfschmerzen. Frische Luft, ich brauche frische Luft. Als ich den Vorhang öffne und das Morgenlicht auf mich fällt, merke ich, dass ich einen Fehler gemacht habe.
Merkhilfe - nachher löschen.
Ich glaube diese "Vampirgeschichte" eignet sich gut zur Verfilmung romantischer Art.
Junge Mädchen werden begeistert sein. Evtl. noch mehrere Teile schreiben und einem Filmmacher anbieten.
Ich werde wach und fühle den Schmerz. Ich versuche zu erkennen woher er kommt. Bin ich verletzt? Krank? Was genau tut eigentlich weh?
Die Augen brennen, ein kleiner Strahl Licht, der durch die fast geschlossenen Vorhänge fällt schmerzt mich. Mein Mund ist trocken, die Kehle brennt. Ich habe schrecklichen Durst.
Ich bleibe liegen und versuche zu denken. Gestern Abend, als ich ins Bett ging, war doch alles noch normal.
Oder?
Ach ja, gestern war die Party. So langsam dämmert´s mir wieder...................................... Silvester. Nach Silvesterpartys bin ich ja immer krank. Meistens immer. In der Regel liegt das an zu vielen Getränken oder am Essen oder am Feuerwerk. Doch gestern (2009) war es anders. ich fühle mich auch irgendwie anders krank.
Was war denn noch? Ach ja. Ich war also bei der Party und hatte dort allerlei nette Leute kennen gelernt, die ich mit meinen guten Witzen und spritzigen Bemerkungen bestens unterhalten hatte. Getanzt hatte ich ebenfalls. Auch hier wurde mir gute Anerkennung zuteil. Nach so viel Getränken, Unterhaltung und Tanz brauchte ich dann dringend frische Luft. Ich erinnere mich wieder genau.
Es muss so eine Viertelstunde vor Mitternacht gewesen sein, als ich raus in den Garten ging um mir Das Rauchen abzugewöhnen.
Da stand ich also, allein. Das Wummern der Musik (DJ Bobo) war zu hören. Hin und wieder auch ein Lachen oder Kreischen. Partygeräusche eben.
„Hast du für mich auch mal Feuer?“ Ein Mädchen hatte das gesagt. Plötzlich stand sie neben mir. Im Dunkel konnte ich sie nicht genau erkennen. Zudem war sie dunkel gekleidet und sie trug ein schwarzes Tuch oder einen Schal um den Hals, so dass nur wenig von ihrem Gesicht zu erkennen war. Aber ihr Haar war lang und schwarz wie die sternenlose Silvesternacht.
.“Klar“. Ich reichte ihr mein Sturmfeuerzeug mit einer Handbewegung. Voller Dankbarkeit erzeugte sie eine Flamme, die nach Benzin roch. Als sie ihre Zigarette entzündete, war im kleinen Schein der Flamme ihr Gesicht einen kurzen Moment zu sehen. Sie sah sehr schön aus, ein bisschen blass vielleicht. Als sie mir mein Feuerzeug zurückgab, sah sie mir direkt in die Augen. „Danke“. Dann zog sie den Rauch ein und wir schwiegen beide.
„Ich muss wieder zurück.“, hauchte sie schließlich nachdem wir ein paar Minuten nebeneinander gestanden und s´geschwiegen hatten. Die ganze Zeit über wollte ich etwas sagen, aber mir fiel nichts ein. Dann fiel mir wenigstens ein Wort ein: „Schade.“ Sie lächelte. Immerhin. Dann trat sie einen Schritt näher, schlang ihre Arme um mich und küsste mich.
Mir wurde schwindelig und ehe mir bewusst wurde, was da passierte, war es auch schon vorbei. Sie verschwand wie sie gekommen war und ließ mich ratlos zurück. Das Kanneln der Kanonenschläge und das Leuchten der Silvesterraketen rissen mich aus meiner Träumerei. Doch irgendwie war der Abend für mich gelaufen. Ich fuhr nach Hause. Außerdem bekam ich heftige Kopfschmerzen, mir war übel und ich war froh, als ich endlich in meinem Bett lag.
Ja, so war der Abend gestern. Aber was ist jetzt los? hat sie mich mit irgendwas angesteckt? Oder habe ich doch zuviel Duckstein Bier getrunken? Langsam stehe ich auf. Diese Kopfschmerzen. Frische Luft, ich brauche frische Luft. Als ich den Vorhang öffne und das Morgenlicht auf mich fällt, merke ich, dass ich einen Fehler gemacht habe.
Merkhilfe - nachher löschen.
Ich glaube diese "Vampirgeschichte" eignet sich gut zur Verfilmung romantischer Art.
Junge Mädchen werden begeistert sein. Evtl. noch mehrere Teile schreiben und einem Filmmacher anbieten.
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