Hier warten die Irren.
Montag, 31. August 2009
Was man davon hat.
Da tut man 5 Jahre lang alles um dem eigenen Sohn einen guten Wortschatz und Grammatikgrundbaukasten mitzugeben, achtet fürderhin auch noch darauf, dass die Grundwerte des sozialen Miteinanders (Toleranz, Hilfsbereitschaft, Höflichkeit u.dergl.) Beachtung finden, um das Kind für die Schule und die Gesellschaft fit zu machen und dann das.
Samstagmorgen im Badezimmer.
Beteiligte Personen Kevin (Name leicht geändert) (5) und ich (41) (frisch geduscht)
Kevin: "Fährst du jetzt mit mir nach Lüdenscheid, Schwabbelbauch?"
Anmerkung des Autors: Nein, ich habe keinen Schwabbelbauch.
Sonntag, 30. August 2009
Finger im
Guten Morgen,
jetzt könnte man mir vorwerfen: Ach nöö, schon wieder ein Blogtagebucheintrag zum Thema Klopapier. Ich weiß ja. Das ist jetzt der dritte dazu. Aber er drängte sich auf.
Szene1 (In der Toilettenpapierwerbeagentur)
Werber 1 (frustriert, weil er nach jahrelangem Studium immer nur Werbestrategien für Klopapier aussdenken darf. Supermodels bekommt er hier selten zu Angesicht):
"OK, wir müssen hier mal noch grad eine neue Packung für HAKLE Klopapier designen. Ein Gewinnspiel soll auch mit bai um den Kaufanreiz zu erhöhen. Hat irgendwer Ideen? In 5 Minuten ist Feierabend"
Paktikant: Wir könnten eine Reise verlosen. Das kommt doch immer gut. Damit es eng am Thema bleibt, vielleicht zum Po. (lacht)
Werber 1: Haha, sehr komisch. damit kommen wir doch nie durch. Egal, machen wir mal so. Warum nicht gleich zum Arsch der Welt?
Alle gehen nach Hause
Vorhang.
Wochen später. Der Schreiber dieses Tagebuchs ist beim Einkaufen und kauft die Großpackung wegen des aberwitzigen Gewinnspieles.
Donnerstag, 13. August 2009
Achtung! Kommen Sie nicht näher!
Freitag, 7. August 2009
Ich und Bauer Ewald und Jesus
Ein gläubiger Moslem, so weiß man, hat die Pflicht einmal in seinem Leben nach Mekka zu pilgern.
So etwas gibt es auch für christliche Landbewohner. Der Prickings-Hof von Bauer Ewald (leider auch schon tot) ist ein Bauernhof in der Nähe von Haltern am See in Nordrhein-Westfalen, ein Ausflugsziel und eine kommerziell vermarktete Sehenswürdigkeit in Privatbesitz. Auf einem etwa 1,5 Kilometer langen Rundgang kann man sich einen aktiven Bauernhof aus der Nähe anschauen. Der Bauernhof wird tatsächlich voll genutzt und nicht nur den Gästen vorgeführt.
Täglich werden Wagenladungen von Rentenempfängerinnen angekarrt, die sich nebenbei auch noch mit Heizdecken und Wurstpaketen eindecken können, an denen sie lange zu nagen haben (und das nicht nur im übertagenen Sinne).
Wir waren auch da. Ja, jetzt war es so weit.
Mitten in den Sommerferien begaben wir uns auf die Pilgerreise. Alles war eigentlich wie erwartet: man konnte Tiere angucken (größere Schweine als mich sogar). Man konnte Gegenstände angucken, die der Bauer Ewald zu Lebzeiten benutzt haben soll uns all sowas.
Das Beste kam aber erst dann. Schräg gegenüber des Hofes gibt es einen Bauer-Ewald Erholungs- und Besinnungspark. Dieser beinhaltet neben dem größten Zuchtbullen der Welt auch noch ein ebenso dickes Pferd, sowie diverse Streichelziegen und Kleinesel (kleinere Esel als mich). Das Tollste aber nun; Der Rundweg durch diesen Park wird aufgelockert durch Besinnungsstationen an denen der Kreuzweg Jesu Christi und Stationen aus Bauer Ewalds Leben gewürdigt werden. Höhepunkt dabei stellt sicherlich die Bauer Ewald und Bäuerin Maria Bronzeplastik (Lebensgröße mit Brille)im Herzen des Erholungsparkes dar.
Schön, schön, schön.
Echt ma.
Unten sieht man das schöne Lebkuchenherz, das ich gerne kaufen wollte. Meine Frau war aber dagegen. Immerhin habe ich es geknipst und so 3,20€ gespart. Eigentlich habe ich sogar 6,40€ gespart, weil auf dem Foto zwei Herzen abgebildet sind.
Mittwoch, 5. August 2009
Spontankauf
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